Wenn sich etwas ändert, dann wird es anders.
Es braucht Zeit, sich mit Neuem zu arrangieren, wir müssen es anerkennen, akzeptieren, hineinwachsen.
Selbst wachsen, er-wachsen in die nächste Stufe, das nächste Level.
Gewohnheits-Tiere. Müssen alte Sicherheit und Gewissheit verlassen, loslassen.
Schmetterlinge haben ihre Verpuppungszeit, manche Tiere eine Winterpause.
Wir Menschen brauchen auch eine Höhle, einen sicheren Ort, an dem wir
Geborgenheit erfahren und Wunden lecken, regenerieren und erstarken können.
Dann geht es wieder hinaus, ins alte neue Leben.
Meine Puppenzeit - eine Zeit des Innehaltens mit weniger öffentlichen Auftritten und Aktivitäten - wurde inititiert durch Veränderungen in meinem privaten Leben. Sie wurde begleitet von beruflichem Wachstum: Ich bin "zertifizierte Beraterin Kompetenznachweis.Kultur" der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung geworden. Mein Ausbildungsprojekt war das Lesementoring (Kooperation der Hannoverschen Kulturellen Kinder- und Jugendbildung und der Stadtbibliothek), bei dem Jugendliche zu Mentor*innen ausgebildet werden, um Grundschulkindern Freude am Lesen zu vermitteln. Ein toller Ansatz, ein tolles Projekt: Stärkenorientiert!
Außerdem bekam ich eine Rechercheförderung für mein Projekt "Fluchtwurzeln", und Bücher konnten endlich gelesen oder Beiträge für diese geschrieben werden.
Vieles konnte sacken, in mir arbeiten, reifen. Eine Bestandsaufnahme und Zielüberprüfung inkludiert.
Neue Programme entstehen, Konzepte wachsen, vieles möchte 2024 heraus, auf die Bühne, gezeigt werden.
Ich freu mich drauf :-)
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